Reckeweg Clinical Case Award Winners

Preisträger 2022

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Die Frist für teilnahmeberechtigte Fälle endet am 28. Februar 2025.

Heel verleiht den Hans-Heinrich Reckeweg Clinical Case Award 2022

Clinical case award winners 2022

Nach einer zweijährigen Pause aufgrund der Pandemie und der schwierigen Zeit, die die Welt durchlebt hat, fand am 8. Dezember 2022 im Heel Headquarter die jährliche Verleihung des Reckeweg Clinical Case Award 2022 statt.

Mit dem Preis werden Ärzte für ihre alltägliche Beobachtungsforschung in Form von klinischen Fallberichten geehrt. Dieses Jahr gab es 24 Bewerbungen, davon 14 aus Kolumbien und 10 aus Russland. Gemäß den Bewerbungsregeln wurden alle für den Preis eingereichten klinischen Fälle entweder als Preprints veröffentlicht oder in einer medizinischen Fachzeitschrift publiziert. Ein internationales Expertengremium bewertete die Fallberichte auf der Grundlage der formalen Übereinstimmung mit den CARE-Leitlinien, der wissenschaftlichen Begründung, der Ausführlichkeit und des pädagogischen Werts für das medizinische Personal.

In diesem Jahr wurde die Zeremonie zum ersten Mal als Livestream übertragen (Sie können die aufgezeichneten Sitzungen hier ansehen). David Riley, Gründer der Website Scientific Writing in Health and Medicine, Mitverfasser der Case Reporting (CARE)-Leitlinien, Herausgeber des The Permanente Journal und Mitglied des internationalen Expertengremiums für die Verleihung des Preises, hielt den Hauptvortrag über den Austausch klinischer Erfahrungen durch klinische Fallberichte. Er betonte, dass Fallberichte dazu beitragen, die Effektivität bei der Behandlung einzelner Patienten nachzuweisen und Kliniker dazu anregen, ihre klinischen Erfahrungen zu verbessern. Nach seinem Vortrag stellten die Autoren der prämierten klinischen Fälle diese dem Publikum vor.

In diesem Jahr wurden drei klinische Fälle aufgrund ihrer hervorragenden Berichterstattung und ihres pädagogischen Wertes ausgewählt (in alphabetischer Reihenfolge):

Award winner Sandras presentation

Sandra Beltran (Kolumbien), Bioregulatorischer Ansatz zur Behandlung des autoinflammatorischen Syndroms bei einem pädiatrischen Patienten: ein Fallbericht (Human).

Zitat: Higuera, Sandra J. B., Mariela Tavera, Sandra Palacios, Felipe Robayo, Carlos Olmos, Oscar Tamayo, und Fernando Zarate. 2021. „Abordaje Bioregulador De Síndrome Autoinflamatorio En Un Paciente Pediátrico: Reporte De Caso.“ OSF Preprints. Dezember 26. doi:10.31219/osf.io/yj9ua.

Dr. Beltran berichtete über ihre Erfahrungen bei der Behandlung eines pädiatrischen Patienten mit autoinflammatorischem Syndrom mit Hilfe eines bioregulatorischen Ansatzes. Der Patient hatte wiederkehrendes Fieber in Verbindung mit Hauterscheinungen und Gelenkschmerzen und sprach nicht auf die übliche Behandlung mit fiebersenkenden Mitteln, Entzündungshemmern und Kortikosteroiden an – wohl aber auf die bioregulatorische Therapie.

Elenas presentation - Award winner 2022

Elena Kononova (Russland), Clinical case of post-COVID cognitive disorders and asthenia in a young man: treatment options (Human).

Zitat: Кононова Е. А. 2021. Клинический случай постковидных когнитивных нарушений и астении у молодого человека: возможности терапии. PREPRINTS.RU. https://doi.org/10.24108/preprints-3112320

Dr. Kononova schrieb einen klinischen Fallbericht über einen Schüler der High-School, der unter kognitiven Störungen und Müdigkeit nach COVID litt. Dieses Thema ist für viele Patienten, die unter dem Post-COVID-Syndrom leiden, von großer Bedeutung. Dieser Fall zeigt, wie ein bioregulativer Ansatz die konventionelle Therapie unterstützen kann.

Stephanys presentation - Award winner 2022

Stephany Velásquez (Kolumbien), Dermatopathie hepatobiliären Ursprungs. Ein umfassender Ansatz aus der bioregulatorischen Systemmedizin. Fallbericht (Veterinärmedizin).

Zitat: Velasquez, Mery S. 2021. “Dermatopatía De Origen Hepatobiliar. Un Enfoque Integral Desde La Medicina Biorreguladora De Sistemas. Reporte De Caso.” OSF Preprints. Dezember 9. doi:10.31219/osf.io/k5zrn.

Dr. Velásquez erzählte die Geschichte eines Deutschen Schäferhundes, der an Hautveränderungen hepatobiliären Ursprungs litt. Sie erläuterte, wie Hautveränderungen ähnlich wie beim Menschen zur Erkennung einer Lebererkrankung genutzt werden können, und beschrieb einen integrativen Ansatz unter Verwendung der bioregulatorischen Medizin. Dieser klinische Fall ist wichtig, weil diese Erkrankung bei Hunden noch nicht ausführlich beschrieben wurde.

 

Jeder Gewinner erhielt eine Trophäe mit eingraviertem Namen und ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Zum Abschluss der Zeremonie dankte Dr. Myron Schultz, Leiter des Bereichs Medicine & Research bei Heel, den Preisträgern für ihr Engagement bei der Weitergabe so wertvoller klinischer Erfahrungen und ermutigte die Teilnehmer, ihr Wissen zu veröffentlichen und sich für den Reckeweg Clinical Case Award 2023 zu bewerben. Alle Informationen zu den Teilnahmebedingungen, Fortbildungsmöglichkeiten für das Schreiben von Fallberichten, hilfreiche Tools und vieles mehr finden Sie auf dieser Website.

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